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GMK e.V.

In einer Welt, die zunehmend von Technologien und Medien geprägt wird, ist es von entscheidender Bedeutung sicherzustellen, dass die Vielfalt der Gesellschaft in allen Facetten sichtbar ist und partizipieren kann. Das 40. Forum Kommunikationskultur widmete sich in seinem Jubiläumsjahr genau diesem Anliegen.
In einer dreitägigen Präsenzveranstaltung und einem begleitenden Online-Workshop-Angebot standen wichtige Fragen im Mittelpunkt, die sich mit der Förderung von Teilhabe, Empowerment und Sichtbarkeit in der digitalen Gesellschaft befassen. In sozialen und klassischen Medien, in der politischen und kulturellen Bildung geraten die Meinungen und Bedarfe benachteiligter und diskriminierter Personengruppen oft aus dem Fokus. Diese Unsichtbarkeiten stellen eine demokratisch-partizipative Herausforderung dar und hat direkte Auswirkungen auf die medienpädagogische Arbeit.
Akteure in den Bereichen Medienpädagogik, Politik, Kultur und Bildung tragen gemeinsam Verantwortung, um die Interessen und Belange dieser Gruppen in Zukunft sichtbarer zu machen.

Das Jubiläumsforum stellte essenzielle Fragen, die die Schnittstelle zwischen Technologie, Medien und gesellschaftlicher Teilhabe beleuchten.

Hierzu gehörten Überlegungen zu sozialen Ungleichheiten, zur Gleichberechtigung des Zugangs, zu Medien und den Chancen einer diversitätssensiblen Medienpädagogik.
In Zeiten von Coding, Algorithmen und Künstlicher Intelligenz wurde erörtert, wie Teilhabe und Partizipation für alle ermöglicht werden können.

Die Diskussion um Medienpädagogik im Kontext von Feminismus, queere, Medienarbeit, Demokratieförderung, Inklusion und Rassismuskritik bildeten dadurch einen wichtigen Bestandteil des Forums.
Es ging darum, bewährte medienpädagogische Ansätze zu identifizieren und neue Perspektiven zu entwickeln, um die Sichtbarkeit und Teilhabe von Mädchen, Frauen, LGBTIQ, PoC und Menschen mit Behinderung zu stärken.

Das 40. Forum Kommunikationskultur stellte sich wieder als bedeutende Plattform für den Dialog zwischen Medienpädagogen, Politikern, Kulturschaffenden und Bildungsexperten dar.
Durch die gemeinsame Reflexion über die genannten Fragen und die Suche nach Antworten wurden Wege geebnet, um eine digitale Gesellschaft zu gestalten, die von Teilhabe, Empowerment und Sichtbarkeit für alle geprägt ist.