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Filmdigitalisierung
Filmische Archivbestände wieder springlebendig

Filmdigitalisierung

Filmische Archivbestände wieder springlebendig

Die Bilder laufen nicht nur wieder, sie springen uns sogar richtig ins Auge. Die filmisch festgehaltenen Momente der Echternacher Springprozession aus den frühen siebziger Jahren sind durch ihre Digitalisierung wieder in alter Frische erlebbar geworden.
Mehr noch als Fotos machen Filmdokumente das Erinnern unmittelbar erfahrbar und sind im Kultur- und Bildungsbereich ein bewährtes Medium. Filmdokumente aus den 30er, 50er oder 80er Jahren sind in der Tat lebendige Zeitzeugen, die aber leider auch altern.

Egal welches Bewegtbildmaterial, ob 16 oder 35mm, diverse Videoformate wie VHS, Beta und Umatic, kann nun durch fachgerechte Digitalisierung Folgegenerationen erhalten bleiben. Und wird dadurch auch für Forschung und Vermittlung leichter zugänglich.
Die Filme werden in einem anspruchsvollen Verfahren für die Digitalisierung vorbereitet, ausgebessert oder repariert, und dann im „Colorgrading“ farbkorrigiert und retuschiert. Die für diesen Bereich durch eine Spezialausbildung und langjährige Erfahrung qualifizierte Kollegin beweist am „Mischpult“ Einfühlungsvermögen und Zeitgeist-Knowhow für die jeweiligen Inhalte.

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der Anlage 2021 hat der Workflow 2022 durch etliche Aufträge von LVR Kultureinrichtungen schon jetzt Fahrt aufgenommen.
So wird das zurzeit noch befristete Projekt durch die erfolgreiche Bearbeitung und Sicherung von kulturhistorisch einzigartigen Dokumenten 2023/24 weiter fortgesetzt. Und soll langfristig fest in der Medienproduktion des LVR-ZMB etabliert werden. Damit auch über den LVR hinaus, weitere Partner davon profitieren können.


Ihre Ansprechperson

Foto: Anke Lieb-Kadge
Anke Lieb-Kadge Stellvertretung Abteilungsleitung
Sachgebietsleitung Audio, Video, Multimedia

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