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Silberfarbenes Objektiv einer Fotokamera in Großaufnahme

Sammlungen

Die Sammlung Christine Langensiepen

Das musikalische Leben in Düsseldorf

Christine Langensiepen wurde 1939 in Breslau geboren. Erste Kontakte mit der Kunstszene knüpfte sie bei einem Ferienkurs des Bildhauers Hubert Benatzky sowie durch ihre Heirat mit einem Instrumentenbauer und Hobbymusiker. Seit 1970 beschäftigte sie sich mit der Fotografie; als Stationen ihrer Ausbildung zur Fotografin sind die Arbeit mit Gerhard Worms sowie die Arbeit als Assistentin von Katharina Sieverding bei der »Internationale Sommerakademie für bildende Künste« in Salzburg zu nennen.

Christine Langensiepen führte seit 1980 ein Fotostudio in Düsseldorf und war als freie Mitarbeiterin für verschiedene Zeitungen tätig. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Dokumentation der Musikszene in Düsseldorf. Sie war nicht nur für Musikzeitschriften tätig, sondern begleitete auch Chöre aus Düsseldorf auf ihren Auslandsreisen und fotografierte Konzerte in der Tonhalle. Außerdem porträtierte sie die Kirchenmusiker von Düsseldorf sowie die Mitarbeiter und Studenten der Robert-Schumann-Musikhochschule in Düsseldorf.

Christine Langensiepen überließ im Jahr 2000 dem LVR-Zentrum für Medien und Bildung ihren umfangreichen fotografischen Nachlass. Die Sammlung, die aus ca. 90.000 Negativen besteht, spiegelt das kulturelle – und vor allem musikalische – Leben Düsseldorfs von der Mitte der 1970er Jahre bis zum Ende der 1990er Jahre wieder.


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Foto: Eva Lanzerath
Eva Lanzerath Wissenschaftliche Referentin
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